Worum geht es in unserer Selbsthilfegruppe?

Die Reha liegt schon länger zurück und nun ist auch die IRENA-Gruppe zu Ende? Die Reha hat vieles ausgelöst, was vorher unerkannt oder unbemerkt war – wie gehe ich jetzt zu Hause damit um? Wie offen bin ich mit meiner Erkrankung am Arbeitsplatz? Was tun, wenn Freunde und/oder die Familie nicht verstehen, dass ich nicht „wie neu“ aus der Reha zurück bin?

Wir geben uns gegenseitig Hilfestellung bei den täglichen Herausforderungen unseres Alltags mit der Depressionserkrankung. Wir sprechen über vermeintlich „kleine Dinge“ des Lebens, aber auch über die Themen Arbeit, Rente, Erwerbsunfähigkeits-Rente und Familiäres. Außerdem wollen wir mehr über die Krankheit selbst und ihre Auswirkungen lernen.

Uns gibt es als Gesprächskreis seit Sommer 2017 und seit August 2018 sind wir in Wichlinghausen beheimatet. Darüber sind wir sehr froh und hoffen, dass sich unsere Gruppe weiter stabilisiert und wir weiterhin 6-10 Teilnehmende an jedem Gruppenabend sind.

Gruppenregeln:

• Verschwiegenheit
  • Alles, was in der Gruppe besprochen wird, verlässt die Gruppe nicht!
• Zuverlässigkeit
  • Ich verpflichte mich zu regelmäßiger Teilnahme an den Gruppentreffen.
  • Neue Gruppenmitglieder haben 3 Termine hintereinander Zeit uns kennenzulernen und umgekehrt – danach entscheiden beide Parteien unabhängig voneinander, ob es zusammenpasst.
  • Spätestens einen Tag vor dem Treffen melde ich mich ab.
  • Aus verkehrstechnischen Gründen Zuspätkommen kann passieren, dann komme ich ganz leise in die Gruppe.
  • 3maliges Fernbleiben ohne oder mit zu später Mitteilung führt zum Ausschluss aus der Gruppe.
• Ich spreche von mir und erzähle meine eigene Situation/meine eigenen Gedanken.
• Ich spreche in der Ich-Form, wenn ich auf die Beiträge der anderen reagiere.