Im Jahre 2023 musste unsere Gruppe einen schmerzlichen Verlust verkraften und vor allem mühsam verarbeiten, daher wurde es hier etwas stiller. Die Gruppentreffen waren trotzdem regelmäßig, das ist seit 2017 der Kern unserer Selbsthilfegruppe – dass es an jedem 1. und 3. Donnerstag eines Monats ein Treffen gibt, selbst wenn es mal an einem Feiertag ist.
Um mit dem Verlust zurecht zu kommen, haben wir bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle der Stadt Wuppertal und später bei einer Trauerbegleiterin um Unterstützung gebeten. Dies war genau der richtige Weg, damit unsere Gruppe stabilisiert wird und wir miteinander weiterarbeiten können. Es ist uns gelungen und wir haben den Eindruck, aus dieser Situation so positiv es geht und miteinander gefestigt hervorgegangen zu sein. Das ist ein schöner Erfolg, wenn trotz eines sehr traurigen Ereignisses genug Hoffnung entstehen kann und uns als Gruppe und Jede*n von uns festigt, stärkt und wieder motiviert.